OB-Kandidatin Patricia Steinberger setzt ihre Gesprächsreihe mit Vereinen fort
Die sozialdemokratische OB-Kandidatin Patricia Steinberger folgte gern der Einladung des neu gegründeten Interessensverbandes der freien darstellenden Künste „Bühne Landshut“. Gemeinsam legten die vier Vereine Theater Hofberg, Theater Konrad, Theater Nikola und Go Musica ihre Intensionen und Probleme vor.
Patricia Steinberger betonte gleich zu Beginn, dass es ihr ein großes Bedürfnis sei, ihre bürgernähe auch durch viele persönliche Gespräche zu zeigen. Gespräche mit Vereinen seien ihr genauso wichtig wie Besuche in sozialen Einrichtungen und Hausbesuche bei den Bürgern. „Nur wenn man zu den Menschen hingeht, kann man auch wissen was sie wirklich bewegt und wo der Schuh drückt.“, so Steinberger. Eindrucksvoll erzählten die Mitglieder von der derzeitigen Situation, denn diese Amateurtheater existieren immerhin seit fünfzig bis über sechzig Jahren und haben sich absolut neben den professionellen Theatern etabliert. Die positive Entwicklung mit anspruchsvolleren Aufführungen und steigenden Besucherzahlen bringt allerdings auch Probleme mit sich. Die vorhandenen und genutzten Räumlichkeiten für Aufführungen und für die Lagerung von Kostümen und Bühnendekorationen seien mittlerweile einfach zu knapp und zu klein geworden. Der Vorschlag der vier Vereine, größere Räumlichkeiten gemeinsam zu nutzen für eine effizientere Arbeit sei vollkommen nachvollziehbar. Unterm Strich würde somit allen vier Vereinen geholfen werden und Synergien könnten weiterentwickelt werden. Die Unterstützung der Stadt sei hier gefragt, wobei es keinesfalls um finanzielle Unterstützung gehe, denn derzeit zahlen die Vereine auch Miete für ihre Räumlichkeiten. Vielmehr gehe es darum, geeignete Liegenschaften zur Verfügung zu stellen. Vorschläge von Seiten des Interessensverbandes gibt es auch, denn sie wollen nicht nur fordern, sondern machen sich auch Gedanken für eine Umsetzung. Sie wünschten sich auch mehr Wahrnehmung und Wertschätzung von Seiten der Stadt. Dies koste kein Geld. Vielmehr würde dadurch die Arbeit der ehrenamtlichen Künstler gewürdigt werden. OB-Kandidatin Patricia Steinberger betont, dass es ohne ehrenamtliche Tätigkeit in unserer Gesellschaft sehr viel kälter und unsozialer zugehen würde. Deshalb werde sie als Oberbürgermeisterin auch alles dafür tun, dass jegliche ehrenamtliche Arbeit angemessen gewürdigt und gestützt wird.