Was tut sich in Landshut für unsere ganz Kleinen?

Patricia Steinberger, Margarete Paintner, Anja König

SPD-Frauen im Fachgespräch mit Margarete Paintner

Am vergangenen Montag führten die Vorsitzende der Landshuter SPD, Stadträtin Anja König, und ihre Stellvertreterin und OB-Kandidatin Patricia Steinberger ein Fachgespräch zum Thema Kinderbetreuung in Landshut mit der Fachbereichsverantwortlichen der Stadt Landshut Margarete Paintner. In erster Linie interessierte die SPD-Frauen wie hoch der Bedarf derzeit ist und inwieweit dieser in Landshut gedeckt werden kann.

Frau Paintner ging anfangs hauptsächlich auf die Krippenplätze ein. Nachdem Kinder ab der Vollendung des ersten Lebensjahres seit dem 01. August 2013 einen Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung oder in der Kindertagespflege haben, galt es im Stadtbereich um viele Plätze aufzurüsten. Dies sei stetig passiert und für ca. 25 % der Kinder im Alter zwischen ein und drei Jahren seien Betreuungsplätze vorhanden. 37 % sollten die Kommunen zwar vorhalten, allerdings sei der wirkliche Bedarf in Landshut nicht ganz so hoch. Nach den letzten Erhebungen vom August 2015 bestünde noch ein Restbedarf von 60 Plätzen.

Viel drängender sei das Problem für Kinder ab 3 Jahren im Kindergartenbereich. Es  fehlten hier 260 Plätze und dies sei eine echte Herausforderung in den vergangenen und für die künftigen Monate. Die Stadt Landshut selbst betreibt nur 3 Kindereinrichtungen und so sei die Verwaltung auf die gute Zusammenarbeit mit den freien Trägern wie der AWO, der Caritas, der Lebenshilfe, den kirchlichen Trägern und auch privaten Einrichtungen angewiesen. Diese seien stets offen und handlungsbereit. Mit neuen Konzepten müsse man sich anfreunden, denn die Erweiterungsoptionen der bestehenden Einrichtungen stoße man langsam auch an die Grenzen. Ein weiteres Hindernis stelle auch der Mangel an Fachpersonal dar. Die Kindereinrichtungen haben einen ganz klaren Bildungsauftrag zu erfüllen, es gehe daher immer mehr um Qualität der Einrichtungen.

Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Patricia Steinberger warf an dieser Stelle ein: “Das liegt sicherlich nach wie vor daran, dass gerade diese Berufe immer noch zu schlecht bezahlt werden und hier ist vor allem die Politik gefragt.” Es sei zwar schon nachgebessert worden, allerdings seien die Pflegeberufe allgemein noch zu unattraktiv für die männliche Arbeitnehmerschaft. Dabei wäre es wichtig, dass die Kleinen auch in den Betreuungseinrichtungen genau wie zu Hause auch beide Geschlechter als Ansprechpartner haben. Dies gelte auch für den Beruf der Grundschullehrer.

Die Einführung des Betreuungsgeldes habe einen kleinen Einbruch in der Nachfrage ausgelöst. Allerdings sei dieser “Tausch” meist von den Familien in Anspruch genommen worden, für deren Kinder der Betreuungsauftrag notwendig wäre. Geanau deshalb habe sich die SPD gegen die Einführung des Betreuungsgeldes ausgesprochen, fügte Stadträtin Anja König hinzu. “Spracherwerb und der Erwerb von Sozialkompetenz von kleinauf sind doch die wichtigsten Grundlagen für spätere Chancengleichheit in unserer Gesellschaft.”, so König. Dies konnte Margarete Paintner nur unterstützen, denn in der Schule könnten diese Versäumnisse nicht so leicht aufgeholt werden.

Mit dem vom Stadtrat beschlossenen Neubau von von zwei Kindereinrichtungen käme die Stadt der Nachfrage ein ganzes Stück näher, allerdings könnten nach wie vor nicht alle Wünsche der Eltern derzeit erfüllt werden. Es müsse auch künftig weiterhin an jeder Stellschschraube gedreht werden, ob Neubau, Sanierungen mit Erweiterungen wo möglich oder auch neuen Konzepten müsse man stets positiv und aufgeschlossen gegenüber stehen.

“Das werde ich auf jeden Fall in Zukunft unterstützen, den aus eigener Erfahrung weiß ich wie wichtig es ist, dass eine Mutter, wenn sie arbeiten gehen muss oder will, ihr Kind in guten Händen weiß.”, erklärt Steinberger zum Abschluss.

Ein Mann ist keine Altersvorsorge

Patricia mit Helma Sick1

Der Leiter der Friedrich- Ebert- Stiftung, Harald Zintl rechnete vor, dass  einer niederbayerischen Rentnerin im Schnitt 501 Euro pro Monat zum Leben bleiben. Die Landtagsabgeordnete Ruth Müller, die auch zugleich stellvertretende frauenpolitische Sprecherin der BayernSPD- Landtagsfraktion ist, übernahm die Einleitung in den Abend. Dabei richtet sie den Blick nach Schweden, das die Notwendigkeit der individuellen finanziellen Absicherung und Eigenständigkeit von Mann und Frau frühzeitig erkannt und auch erfolgreich umgesetzt hat. „Dort arbeitet jeder für seine eigene Rente und Kindererziehungszeiten gelten auch im Beruf als Qualifikation für Beförderungen“, machte sie das gesellschaftliche Bild der Schweden deutlich.

Helma Sicks Vortrag basiert auf dem gemeinsam mit der ehemaligen Frauen- und Familienministerin Renate Schmidt (SPD) verfassten Buch „Ein Mann ist keine Altersvorsorge“. Mit großer Leidenschaft und einem enormen Sympathiewert erläutert Sick die Notwendigkeit von finanzieller Unabhängigkeit für Frauen, gab Orientierungsbeispiele aus unseren Nachbarländern, betreibt allerdings auch Ursachenforschung in unserer Geschichte für das, auch heute noch oft – so scheint es – erstrebenswerte Lebensmodell der ausschließlichen Hausfrau und Mutter.

Besonders erschreckend ist die Feststellung aus einer Studie. Demnach wollen heute über 90 Prozent der Frauen finanziell unabhängig sein, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ihnen enorm wichtig. Das Modell des alleinverdienenden Mannes hat scheinbar ausgedient. Scheinbar – denn gerade in letzter Zeit lässt sich auch bei jungen Frauen ein Rückzug ins häusliche Leben feststellen, die Arbeitswelt wird als rau, die Berufstätigkeit zusätzlich zur Kindererziehung als Belastung statt als Chance gesehen.

Dabei hat der Ausstieg aus dem Beruf lebenslange Auswirkungen. Eindrucksvoll schildert Helma Sick die Folgen von jahrelanger Tätigkeit in Minijobs (70 Euro Rente im Monat!), Angehörigenpflege die selbstverständlich der Frau überlassen wird, Tod des Ehegatten oder Scheidungen. Alles endet in Altersarmut wenn zuvor keine nötigen Vorkehrungen getroffen wurden. Auch die Kosten, die die Gesellschaft für das Leben einer Hausfrau zu tragen hat, rechnet sie anschaulich vor. Nachdem heutzutage jede dritte Ehe geschieden wird, jedoch auch immer mehr nichteheliche Lebensgemeinschaften wieder auseinandergehen, plädiert Sick dafür, bei aller Liebe auch den Verstand nicht auszuschalten. Auf die Äußerung, ein Vertrag passe nicht zur Liebe entgegnet sie gerne: „Liebe Frauen, seid lieber jetzt unromantisch als später arm!“

Neben einem Umdenken von Politik und Wirtschaft fordert Helma Sick jedoch auch von den Frauen selbst, sich nicht nur zu beschweren, sondern selbst die Verantwortung dafür zu übernehmen, dass sich etwas ändert. „Jammern stabilisiert das System, denn dadurch ändert sich gar nichts. Wer heute den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen,“ schloss Sick ihren Vortrag.

“Raus aus dem Zelt”

Anja König, Stefan Tilch, Patricia Steinberger

Landshuter SPD im Gespräch mit Stefan Tilch

 Am Donnerstag trafen sich die SPD-Vorsitzende Stadträtin Anja König und ihre Stellvertreterin und OB-Kandidatin Patricia Steinberger mit dem Intendanten des Landestheaters Niederbayern Stefan Tilch zu einem Gespräch im Theaterzelt. Steinbergers Ausruf: “Raus aus dem Zelt” in der Nominerungsversammlung hat nicht nur in der Politik Wellen geschlagen, sondern auch die Angestellten des Theaters aufhorchen lassen.

“Mir ist es sehr wichtig, dass jetzt nicht wieder ein Stillstand und eine lange Zeit des Wartens eintritt”, betonte Patricia Steinberger gleich zu Beginn des Gespräches. Der Kauf des Bernlochner-Komplexes sei beschlossene Sache. Aufgrund eines SPD-Antrages im Stadtrat werde der dauerhafte Standort des Theaters auf dem Bernlochnerareal angestrebt. Es liegen bereits Gutachten und Vorschläge von Experten vor und diese könnten als Grundlage für einen sofortigen Einstieg in die weiteren Planungen dienen. Schließlich müsse schnellstens ermittelt werden wie hoch die Investitionen sein werden, um diese auch in den kommenden Haushalten einplanen zu können. Wichtig sei, dass endlich mit dieser Verzögerungstaktik von notwendigen Investitionen in allen Bereichen der öffentlichen Daseinsvorsorge Schluss gemacht werde, denn ständige kleinere Investitionen seien nachhaltiger und im Endeffekt kostengünstiger, als wenn nach jahrelangem Stillstand Grundsanierungen anstünden. Dies treffe nicht nur für das Theater, sondern auch Schulen, Kindertagesstätten, Museen und alle anderen städtischen Liegenschaften zu. Es gehe darum unsere schöne Heimatstadt entsprechend gepflegt an die nächsten Generationen weiter zu geben.

Dies stieß beim Intendanten des Landshuter Theaters auf offene Ohren: “Das Zelt sollte eine Interimslösung sein und bleiben und keine dauerhafte Lösung darstellen.” Der Neubau eines Theaters bzw. eine Grundsanierung dauert nach Erfahrungen aus anderen Städten bis zu 7 Jahren. Wenn dann der Planungsbeginn schon um Jahre hinausgezögert werde, verlängere dies die Interimslösung und es müssten dann auch weitere Investitionen in das Theaterzelt getätigt werden, denn hier hake es in allen Ecken und Enden. Tilch befürchtet ebenfalls, dass die Besuchskultur darunter leide, je länger die Übergangszeit dauert. Es sei schon ganz normal, sich mitten im Theaterstück nach draußen zu begeben. Ein Kommen und Gehen sei aber störend für die anderen Gäste und zeuge nicht gerade von Respekt den Schauspielern und ihrer Darbietung gegenüber.

Als Regierungshaupstadt von Niederbayern und stetig wachsende Region solle man mit Stolz ein eigenes vorzeigbares Theater haben, erklärt Stadträtin Anja König. Investitionen in das Theater seien Investitionen in die Zukunft. Kunst, Kultur und kulturelle Bildung sind von hoher Bedeutung für unsere Gesellschaft. Deshalb sei auch der Freistaat in der Pflicht, die Stadt hier in hohem Maße zu unterstützen.

Das Motto wird jetzt und in den kommenden Jahren für die OB Kandidatin Patricia Steinberger weiterhin heißen: “Raus aus dem Zelt!”

Landshuter SPD in Aufbruchstimmung – Patricia Steinberger mit 100 Prozent nominiert

Patricia Steinberger: Nominierung zur OB-Kandidatin 2016.

Anja König gratuliert Patricia Steinberger: Nominierung zur OB-Kandidatin 2016.

Mit einer gelungenen Nominierungsveranstaltung, einer fulminanten Rede der Kandidatin und einer absoluten neuen Aufbruchstimmung haben wir am 29.01.2016 den Wahlkampf der Landshuter SPD für die Oberbürgermeisterwahlen eingeleitet.

Jetzt ist es soweit, die Landshuter SPD hat ihre Oberbürgermeister-Kandidatin nominiert und schickt Patricia Steinberger mit 100% Rückenwind aus der Partei in den Wahlkampf.

Wir haben uns schon sehr früh mit der Kandidatenfrage beschäftigt. Die Grundfrage, ob wir einen eigenen Kandidaten aufstellen oder nicht, war schnell vom Tisch, denn wir haben in unserer Partei fähige, engagierte, mutige und tatkräftige Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten. Am vergangenen Freitag durfte die Vorsitzende mit Stolz im Namen des Parteivorstandes mit Patricia Steinberger, genau die Kandidatin vorschlagen, die absolut in der Lage ist, das Amt des Oberbürgermeisters mit Sachverstand auszufüllen.

Sie wird mit ihrem sozialen Gewissen für alle Bürgerinnen und Bürger und ihre Belange da sein und sich dafür einsetzen, dass sich Tradition und Moderne in unserer Regierungshauptstadt vereinen lassen. Patricia ist eine selbstbewußte und zielstrebige Persönlichkeit, die auf dem Boden der Tatsachen steht. Als Diplom-Betriebswirtin kann sie sicher mit Zahlen umgehen und da sie aus einem traditionellen Familienbetrieb stammt, kennt sie die Aufgaben, die mit einer Unternehmensführung einhergehen. Patricia ist in Landshut geboren, hier aufgewachsen und seit ihrer Geburt tief verwurzelt. Sie hat bei der Landshuter Hochzeit als Kind mitgewirkt und war schon einmal Prinzessin in Landshut, nämlich in der fünften Jahreszeit. Vermutlich gerade weil sie in behüteten Familienverhältnissen aufgewachsen ist, in der Tradition, generationenübergreifende Hilfe und Unterstützung in idealer Weise gelebt werden und sie sicher nie unterdrückt oder ungleich behandelt wurde, kann sie diese Werte weitergeben und setzt sich für die Schwächeren in unserer Gesellschaft ein. Sie erkennt nicht nur die Probleme, sondern arbeitet hartnäckig an deren Lösung. So hat sie  maßgeblich an den beiden großen SPD-Projekten Landshut 2020, welches ein gesamtes und weit in die Zukunft gerichtetes Innenstadtkonzept ist und unserem Wohnungsbaukonzept mitgearbeitet. Sie hat sich vor allem in die Finanzierungsmöglichkeiten eingebracht, das ist ihr Fachgebiet und davon konnten wir profitieren. Patricia hat in ihrer jahrelangen Vorstandsarbeit eindeutig bewiesen, dass sie lösungsorientiert und sachbezogen arbeitet. Mit großem Engagement setzt sie sich immer wieder für die Gleichberechtigung der Geschlechter ein, für alleinerziehende Mütter und deren Kinder und wenn es darum geht eine Wohltätigkeitsveranstaltung oder eine Unterstützungsaktion für Schwächerere durchzuführen, dann überlegt diese Frau nicht lange, sondern krempelt ihre Ärmel hoch und sagt: Pack ma`s an! Patricia ist eine Frau der Taten und sie ist immer zur Stelle, wenn Unterstützung im Hintergrund benötigt wird, also für die Arbeiten, die nicht in der Chronik erwähnt werden und für die es keinen Applaus gibt. Ihre Kraft holt Patricia nicht nur aus dem ausgeglichenen Elternhaus, sondern insbesondere über den Sport. Dieses Hobby läßt sich gut einsetzen, wenn es heißt “Laufen für den guten Zweck”, denn Patricia ist dabei.

Patricia Steinberger ist in unserer Stadt gut vernetzt und tief verwurzelt, sie ist in vielen Vereinen Mitglied, zum Beispiel im Freundeskreis Hochschule, im Freundeskreis Stadttheater, in den Städtepartnerschaftsvereinen sowie auch im Elternbeirat des Gymnasiums Seligental. Diese Vereinstätigkeit spiegelt die Vielseitigkeit ihrer Interessen wider. Ebenso wie die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum liegt ihr die Kultur unserer Stadt am Herzen. Sie engagiert sich für Bildung und Bildungseinrichtungen und unterstützt Weltoffenheit und die Zusammenarbeit mit Kommunen aus anderen Ländern. Dies hat ihr hervorragendes Ergebnis bei den letzten Kommunalwahlen gezeigt, denn sie hatte unter den sogenannten Neulingen, also Nicht-Stadträten das zweitbeste Ergebnis und lag nur ca. 400 Stimmen hinter einem SPD-Stadtratsmandat. Der nächste auf unserer Liste hat 1200 Stimmen weniger. Ich möchte an dieser Stelle noch einmal betonen, dass 8 Stadträtinnen und Stadträte mit weniger bis weitaus weniger Stimmen im Stadtrat sitzen, und darunter ist der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler und einer der bereits nominierten Kandidaten hat lediglich ein Drittel der Stimmen erreicht, die Patricia bekommen hat.

Einen Wahlkampf als Kandidatin durchzuziehen erfordert unheimlich viel Kraft, Mut und Durchhaltevermögen. Man muss mit Sieg und Niederlagen gleichermaßen umgehen können, genau wie mit positiver und negativer Kritik. All das hat Patricia in den vergangenen Jahren im Vorstand und in unserer Partei bewiesen. Patricia zeigt Aktionsfreudigkeit und hält andere zurück, wenn mit Bedacht gehandelt werden sollte.

„Und genau deshalb sagen wir, der Vorstand, diesen Wahlkampf soll sie führen und kann sie gewinnen! Wir sind fest davon überzeugt, denn sie selbst strahlt diese Überzeugung aus.Patricia Diana Steinberger ist nicht nur die Beste, sie ist die Richtige.“, waren die Ausrufe von Parteichefin Anja König.

In den nächsten Monaten wird SPD in Landshut mit dem Namen unserer Kandidatin buchstabiert:

S wie Steinberger steht für Tradition und Beständigkeit

P wie Patricia steht wirbelnde Energie, denn so wurde schließlich der stärkste registrierte Wirbelsturm genannt

D wie Diana ist ja bekanntlich die Göttin der Jagd, des Mondes und der Geburt und Beschützerin der Frauen und Mädchen! Das sagt, denke ich, alles aus.

Mit dieser Nominierungsveranstaltung und einer fulminanten Rede unserer Kandidatin haben wir es wieder gezeigt: Die Landshuter SPD ist absolut ernst zu nehmen und mit uns wird man rechnen müssen! Unser Ziel im ersten Stepp ist die Stichwahl und der zweite Schritt ist dann der Sieg. Wir hoffen auf eure Unterstützung, denn Landshut ist reif für eine sozialdemokratische Frau im Oberbürgermeisteramt.

Neuwahlen bei der SPD im Bundeswahlkreis – Harald Unfried als Vorsitzender bestätigt – Patricia Steinberger neu in den Vorstand gewählt

Patricia1

Bei den Neuwahlen, die am  Freitag im Bürgersaal  Rottenburg stattfanden, bestätigten die Sozialdemokraten   im   hiesigen   Bundeswahlkreis ihren bisherigen Vorsitzenden Harald Unfried aus Landshut. Weiterhin wurde Patricia Steinberger neu in den Vorstand gewählt.

Mit den beiden Landtagsabgeordneten Johanna Werner- Muggendorfer (Neustadt) und Ruth Müller (Pfeffenhausen) sowie dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten Horst Kubatschka bestätigte die Wahlkreiskonferenz auch die drei Stellvertreter im Amt. Der engere Vorstand wird ergänzt durch Johann Kolbeck aus Rohr, der weiterhin als Kassier der Wahlkreisorganisation fungiert, und der Landshuter Stadt rätin Anja König als Schriftführerin.

Neu als Beisitzer gewählt wurden die Kreisrätin Filiz Cetin, die stellvertretende Stadtvorsitzende Patricia  Steinberger  aus Landshut und die langjährige SPD- Geschäftsführerin Marianne Bontzol aus Essenbach.

In seinem politischen Bericht skizzierte Harald Unfried die Schwerpunkte, mit denen die SPD die Regierungsarbeit in Berlin auch weiterhin konzeptionell prägen wolle. So werde sich die SPD für eine baldige Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohnes einsetzen. Unfried:

„Der Mindestlohn hat sich allen Unkenrufen zum Trotz als   Erfolgsmodell für den Arbeitsmarkt erwiesen.“

Zudem müsse es nun um die konsequente Bekämpfung des Missbrauchs bei der Leiharbeit und bei den Werkverträgen gehen, damit der schleichenden Entwertung von Arbeit ein Ende gesetzt werde. Zudem werde man den Fokus darauf legen, dass die steigenden Gesund- heitskosten nicht alleine von den Arbeitnehmern und Rentnern getragen werden müssen.

Eine Rückkehr zur vollen paritätischen Finanzierung  der  Krankenversicherung steht für Unfried ganz oben auf der sozialdemokratischen Agenda. Die Landtagsabgeordnete Ruth Müller erläuterte dazu ergänzend die Pläne der SPD für den Wieder- einstieg in den seit Jahren lahmenden   sozialen   Wohnungsbau.   Die SPD werde sich im Rahmen der Koalition für eine Verdoppelung des Mitteleinsatzes auf zwei Milliarden Euro jährlich einsetzen. Deutschland brauche jährlich mindestens 350000 neue Wohnungen, um bezahlbaren Wohnraum für alle zu schaffen.

Der Neubau müsse zudem durch steuerliche Anreize in den Ballungszentren sowie durch ein schlankeres Baurecht befördert werden. Der freie Markt alleine werde es nicht richten, weil dieser lediglich  für  das höhere Einkommenssegment funktioniere, so Rutt Müller.

Um die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich zu schließen und eine erfolgreiche Integrationspolitik angesichts  steigender Flüchtlingszahlen   finanzieren  zu können, setze die SPD auf die Beseitigung der Steuerprivilegien für Großkonzerne und Kapitaleinkommen, betonte Unfried. Zudem werde die SPD weiterhin auf die geplante Einführung der Finanzmarktsteuer pochen. Denn mit dieser Spekulationsabgabe könnten einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zufolge in Deutschland mindestens 19 Milliarden Euro an jährlichen Mehreinnahmen generiert werden. Damit könnten viele der notwendigen Zukunftsinvestitionen bezahlt werden– angefangen von der Sanierung der zusehends maroden Infrastruktur über den Ausbau des Bildungswesens bis hin zu den Integrationskos- ten für Flüchtlinge, so Unfried abschließend.

Rede Nominierungsveranstaltung vom 29. Januar 2016

Liebe Genossinnen und Genossen,
liebe Freunde der Landshuter Sozialdemokratie,
sehr geehrte Damen und Herren,

am 9. Oktober wählen die Landshuter Bürgerinnen und Bürger ein neues Stadtoberhaupt.
Ich möchte für die Landshuter Sozialdemokraten meinen Hut in den Ring werfen.

Für alle, die mich zwar dem Namen nach kennen, aber nicht so genau wissen, wer ich bin, ein paar Informationen zu meiner Person:
Ich bin 1971 hier im Landshuter Stadtteil Achdorf zur Welt gekommen und aufgewachsen. Aufgewachsen im heute fast auslaufenden Modell der Großfamilie. Bis vor Kurzem saßen bei uns vier Generationen an einem Tisch, die sich austauschen, diskutieren und debattieren. Dieses Familienmodell prägt einen Menschen. Im Miteinander der Generationen lernt man den gegenseitigen Respekt und die Wertschätzung dem anderen gegenüber. Charaktereigenschaften, die in unserer heutigen Gesellschaft wichtig sind. Dieses Zusammenleben funktioniert nur, wenn sich Geben und Nehmen das Gleichgewicht halten. Es gibt hier keine Verlierer, nur Gewinner. Das prägt die Persönlichkeit und stärkt das Rückgrat.
Adolph Kolping hat einmal gesagt: „Das erste, das der Mensch im Leben vorfindet, das letzte, wonach er seine Hand ausstreckt, das Kostbarste, was er im Leben besitzt, ist die Familie!“ Meine Idealvorstellung wäre die Stadt als eine Art Großfamilie, in der sich jeder wohlfühlen und entwickeln kann.
Geformt hat mich aber auch der Umstand, in einem Familienbetrieb groß zu werden. Die Abläufe in einem Unternehmen und das Zusammenspiel der einzelnen Personen bzw. deren Kompetenzen lehren einen die vorausschauende Sichtweise, die Herangehensweise an die Herausforderungen des täglichen Geschäfts und Entscheidungen zeitnah unter Abwägung aller Vor- und Nachteile zu treffen.
Mit 14 Jahren habe ich begonnen, Stück für Stück die Finanzbuchhaltung zu übernehmen, was ich übrigens bis zum heutigen Tag mache. Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung zur Steuerfachgehilfin absolviert, anschließend habe ich das Betriebswirtschaftsstudium begonnen und mit dem Titel Dipl.-Betriebswirtin (FH) erfolgreich abgeschlossen. Kurz nach der Geburt meiner Tochter übernahm ich für vier Jahre die Geschäftsführung einer Handwerksinnung. Ein großer Vorteil war natürlich, dass ich vom elterlichen Betrieb aus arbeiten konnte und ich für meine Tochter so viel Zeit hatte. Oma, Uroma oder Tante waren auch immer da! Ein Luxus, den nicht viele haben, die Familie und Beruf unter einen Hut bringen müssen. Seit 2005 bin ich bei einem Unternehmen des Freistaates Bayern mit knapp 1400 Mitarbeitern für den Bereich Rechnungswesen und Controlling zuständig. Natürlich bekommt man in einem Unternehmen dieser Größenordnung genügend Einblick in Personalwesen und -führung. Das Fachwissen zum TVÖD ist notwendiges Werkzeug für das tägliche Geschäft.
Nicht nur im Bereich des Finanz- und Rechnungswesen verfüge ich über ein fundiertes Wissen und über einen großen Erfahrungsschatz, auch das unternehmerische Denken und Handeln hat sich durch die jahreslange Tätigkeit im elterlichen Betrieb, aber auch im aussagekräftigsten und wichtigsten Bereich einer Firma – dem Rechnungswesen- eingeprägt. Ein gesundes Unternehmen und ein zufriedener Kunde, das sind die entscheidenden Aspekte für den Erfolg.
Und hier ziehen sich schon die ersten Parallelen zu einer Stadt/Kommune. Letztendlich funktioniert eine Stadt doch auch wie ein Familienbetrieb. Die vielen Rädchen im System: der Stadtrat, die Mitarbeiter der Stadt und die zukünftige Oberbürgermeisterin als Chefin. Jeder einzelne trägt seinen Teil dazu bei, damit es der Stadt und den Bürgern gut geht. Das Bürgerwohl muss unser oberstes Ziel sein, denn ein zufriedener Bürger bringt sich auch gerne für seine Stadt und Gesellschaft ein: in Sportvereinen, in Fördervereinen, in Selbsthilfegruppen, bei der Nachbarschaftshilfe usw.
Übrigens an die Adresse all derer Männer, die der Meinung sind, ich sollte mich um die ureigentliche Aufgabe der Frau kümmern, den Haushalt. Denen muss ich an dieser Stelle sogar Recht geben. Natürlich kümmere ich mich gern um den Haushalt! Sogar mit Freude, allerdings um den Haushalt aller, nämlich den städtischen!

Dem kontinuierlichen Schuldenabbau muss das volle Interesse gelten, allerdings stellt sich das in der Realität wesentlich schwieriger da. Eine schnelle Schuldenreduzierung wird bei allem Bemühen nicht möglich sein. Das haben die letzten Jahre gezeigt. Trotz einer wirtschaftlich guten Lage und trotz erheblicher Einschnitte sind die Schulden nicht gesunken, sondern eher noch gestiegen. Auch ein Schuldenabbau durch Verkäufe und nicht durch das Sparen, wie beispielsweise bei Bayerngrund, ist kein Allheilmittel.
In Jahren mit überdurchschnittlichen Einnahmen sollte die Maxime lauten: 50 % für den Schuldenabbau, aber auch 50 % für wichtige, ja oft längst überfällige Investitionen, die dem Bürger zugute kommen, um den es doch geht.

Natürlich entscheidet ein Stadtoberhaupt gemeinsam mit dem Stadtrat. Es gilt, Überzeugungsarbeit zu leisten und die Sache in den Vordergrund zu stellen. Entscheidungen sollten aufgrund der Fakten getroffen werden, nicht zum Parteiwohl, sondern zum Wohl der Landshuter Bürgerinnen und Bürger.
Ich finde es wichtig und unumgänglich, als Oberbürgermeisterin alle Fakten, Pro und Contra eines Projektes zu kennen und zu überdenken. Immer nach dem Grundsatz: „Wie kann es gelingen“, und nicht das vermeintliche Haar in der Suppe zu suchen.
Kein gegenseitiges Blockieren, sondern der gemeinsame Konsens ist zu finden!

Oberste Priorität hat bei meinem Wahlkampf – wie auch schon im Kommunalwahlkampf 2014- das Thema bezahlbarer Wohnraum. Hier kommt es leider immer noch zu Missverständnissen mit den politischen Kollegen. Wir wollen nicht nur Sozialwohnungen, wir wollen bezahlbaren Wohnraum. Bezahlbaren Wohnraum für all die Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied. Nachdem sich die Landshuter CSU nicht für unser Konzept „1000 Wohnungen für Landshut“ begeistern kann, freut es mich doch umso mehr, dass es unserem Finanz- und Heimatminister Markus Söder gefällt. Stand doch nicht unlängst in der Süddeutschen Zeitung: „Söder verspricht 1000 neue Wohnungen!“ Na, es geht doch! Er hat das Problem erkannt und möchte für rund 200 Mio. Euro Wohnungen für Beamte mit kleinerem Verdienst bauen. Warum also ist der Großteil der Landshuter Kommunalpolitiker so schwerfällig, wenn es um dieses Projekt geht?
Mittlerweile werden uns schon vonseiten der Bevölkerung Grundstücke auf Basis des Erbbaurechts für den sozialen Wohnungsbau angeboten. Die Bürgerinnen und Bürger sind von unserer Idee überzeugt und erkennen die Zeichen der Zeit, warum also fällt es unseren politischen Kollegen so schwer, dieser schon längst notwendigen Entscheidung zuzustimmen?
Selbst der Flughafen München plant ein Projekt, um auf die angespannte Wohnungsmarktlage zu reagieren. 600 Wohnungen sollen gebaut werden, um Anreiz zu schaffen für die benötigten Mitarbeiter im mittleren und niedrigen Lohnniveau. Es kann nicht sein, dass zwei Drittel des Monatseinkommens für die Miete verwendet werden müssen. Hinzu kommen noch die Lebenshaltungskosten und diverse andere Fixkosten. Für die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben wie Theaterbesuche, Kinobesuche mit der Familie oder gar Kindergeburtstage steht meist wenig bis gar nichts zur Verfügung. Kinder, die an einem mehrtägigen Schulausflug nicht ohne anderweitige Unterstützung teilnehmen können, sind heutzutage keine Seltenheit. Aus diesem Grund fordere ich die Gründung einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft, wie sie in anderen Städten schon lange umgesetzt wurde. Die Stadt Landshut wächst. Man geht davon aus, dass die Bevölkerung in den nächsten Jahren auf mindestens 75.000 Einwohner anwachsen wird. Parteipolitische Erwägungen sind hier fehl am Platz. Wir brauchen mutige Entscheidungen. Ich möchte hier nur an die brillanten Ausführungen von Oberbürgermeister Jürgen Dupper aus Passau im Rahmen unseres Jahresempfanges erinnern.
Nur die Aussage „Eine gute Idee, aber halt von den Sozialdemokraten“ ist kein berechtigtes Argument, dagegen zu stimmen. Wem das Wohl des Bürgers wirklich am Herzen liegt, der muss handeln, liebe Freunde!

Blockiert werden darf aber auch nicht der weitere Ausbau der B15 neu bzw. der Alternativtrassen. Das ist ein verkehrstechnischer Suizid mit verheerenden Folgen. Nicht nur die Verkehrsüberlastung, sondern auch die immense Belastung der Umwelt durch tägliche Staus, wenn die B15 neu an der A92 endet, muss hier in den Fokus gerückt werden. Natürlich würde der Nichtausbau auch die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt bzw. der Region hemmen, das sollte bei dieser Entscheidung nicht außer Acht gelassen werden.
Zur Entspannung der Verkehrssituation ist eine Weiterentwicklung des ÖPNV anzustreben. Um erfolgversprechende Lösungen zu finden, ist einerseits die topographische Lage der Stadt (Berge) zu berücksichtigen, andererseits aber auch die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger, die zu den Hauptverkehrszeiten unterwegs sind. Kurz getaktete Shuttlebusse, beispielsweise von Kumhausen in die Innenstadt/Neustadt und wieder zurück. Dies ist auch für die anderen Ausrichtungen (West, Ost) zu prüfen.
Wichtig ist mir an dieser Stelle aber auch zu erwähnen, dass ich mich für die Schulwegefreiheit für alle SchülerInnen aus dem Stadtgebiet einsetzen werde. Beträgt die einfache Strecke zur Schule mehr als einen Kilometer, dann sollten die Kosten von der Stadt getragen werden. Zum ersten sollen unsere Kinder sicher zu Schule und nach Hause kommen, aber auch das überdurchschnittliche Verkehrsaufkommen zu den Stoßzeiten und die teils gefährlichen Verkehrssituationen vor den Schulen – durch die Vielzahl der Eltern, die ihre Kinder zur Schule bringen und holen – soll verringert bzw. vermieden werden. Die Minderbelastung für unsere Umwelt ein zusätzlicher positiver Effekt.
Was umgehend in Angriff zu nehmen ist und viel zu lange dem allgemeinen Sparzwang unterworfen war, sind Maßnahmen zu Sanierung der schlechten Straßenzustände. Entscheidungen, die schnell und unbürokratisch umgesetzt werden können.

Die Zukunft der Stadt hat natürliche noch viele Herausforderungen. Diese hier an dieser Stelle alle anzusprechen wäre abendfüllend. Ich möchte hier nur noch kurz einige weitere wichtige anschneiden.
 Das Stadttheater. Der Kauf des Bernlochnerkomplexes war der erste Schritt, nun heißt es zeitnah eine Lösung für das Stadttheater zu finden. Die Devise muss lauten: Raus aus dem Zelt. Es müssen keine neuen Analysen in Auftrag gegeben werden, um zu untersuchen, ob Bestehendes saniert oder Neues gebaut werden soll. Hier liegen bereits Untersuchungen von Daberto vor, die sicherlich zu verifizieren sind, aber grundsätzlich hinzugezogen werden könnten. Hier ist der Freistaat gefordert, uns zu unterstützen, immerhin handelt es sich um die Regierungshauptstadt von Niederbayern mit einem momentanen Wachstum von ca. 2000 Menschen pro Jahr. Das muss dem Freistaat doch etwas wert sein!
Vielleicht liegt das Problem darin: Wenn man unter Parteikollegen verhandelt, man will sich ja schließlich gegenseitig nicht wehtun. Eine Oberbürgermeisterin aus einer anderen Partei könnte sicherlich anders verhandeln und fordern.

 Die Entwicklung der Stadt bzw. ihrer Grundstückspolitik ist ein notwendiger Punkt. Die Nachverdichtung der Stadt, aber auch die Gewerbeansiedlung … beispielsweise durch sog. Handwerkerhöfe, benötigt nachhaltige und wirtschaftliche Konzepte.
In diesem Bereich hat die Stadt die Entwicklung verschlafen. Zahlreiche kleine und mittlere Betriebe sind bereits ins Umland abgewandert.
Hier wären Grundstücksflächen in der Münchnerau oder an der Bahnlinie optimal. Kurze Wege für Kunden, Parkplätze, aber auch die Erreichbarkeit für die Mitarbeiter mittels ÖPNV sind wichtige Aspekte.
Rechtzeitige Ankäufe, die zeitnahe Erschließung und der Ausweis von Wohnbau- oder Gewerbegrund haben oberste Priorität.
Dem rasanten Wachstum ist Rechnung zu tragen – mit der Ausweisung für Betriebsstätten kann weitere Steuerkraft für die Stadt gewonnen werden.

Wie heißt es in der Werbung so schön:
„Es gibt viel zu tun, packen wir es an!“

Ich werde als Oberbürgermeisterin nicht über die Vergangenheit und die gefallenen Entscheidungen nachtarocken. Ich will die Zukunft gestalten und nicht die Vergangenheit werten. Landshut ist meine Heimatstadt. Eine Stadt, die Tradition und Moderne vereint – genau wie ich.
Ich möchte als Oberbürgermeisterin Gutes und Bewährtes erhalten, optimieren und verbessern, wo notwendig. Für unser Landshut möchte ich nur das Beste. Neue Entscheidungen und Projekte werde ich zum Wohle der Stadt und im Sinne seiner Bürgerinnen und Bürger verwirklichen.
Frischer Wind mit sozialem Gewissen.
Moderne und die Grundsätze der Sozialdemokratie lassen sich vereinen.
Ein gutes Beispiel dafür ist die Gestaltung der Neustadt – ein Konzept, bei dem die Landshuter SPD maßgeblich beteiligt war. Optisch ansprechend und zugleich den Ansprüchen der Barrierefreiheit gerecht, so präsentiert sich die neue Neustadt.
Als Oberbürgermeistern ist für mich jeder Bürger gleich wichtig – egal wie sich sein Anliegen oder Problem gestaltet, ich werde für jeden ein offenes Ohr haben.
Die Komponenten für den Erfolg sind: eine klare Linie und die Berücksichtigung der Wünsche der Bürgerinnen und Bürger.

Diese Wahl ist eine große Herausforderung. Eine schwere Aufgabe, aber lösbar.

Margaret Thatcher hat einmal gesagt:
„Wenn Sie in der Politik etwas gesagt haben wollen, dann wenden Sie sich an einen Mann. Wenn Sie etwas getan haben wollen, wenden Sie sich an eine Frau!“

In diesem Sinne, liebe Freunde,
schenkt mir euer Vertrauen, damit ich um das Amt der Oberbürgermeisterin in Landshut 2016 kandidieren kann. Ich wünsche mir eure Unterstützung und eure Leidenschaft, damit wir gemeinsam das Ziel erreichen: erste SPD-Oberbürgermeisterin für Landshut. Lasst uns die Ärmel hochkrempeln!

Glück auf und vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.