September 2016

Weitere Gespräche auf dem roten Sofa – heute in der Wolfgangssiedlung

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Am Mittwoch, 21.09.2016 lädt Patricia Steinberger zwischen 16 und 18.00 Uhr zu Gesprächen auf dem roten Sofa im Stadtteil Wolfgang ein. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen die Kandidatin persönlich kennenzulernen und Fragen an sie zu richten und Anliegen rund um die Kommunalpolitik mit ihr zu erörtern. Nutzen Sie die Gelegenheit und kommen Sie vorbei, um auf dem roten Sofa zu erfahren was eine künftige Oberbürgermeisterin für Sie bewirken kann und welche Themen und Ziele ihr am Herzen liegen.

Mehr Wertschätzung für Ehrenamtliche und der unterschiedlichsten Vereine

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OB-Kandidatin Patricia Steinberger setzt ihre Gesprächsreihe mit Vereinen fort

Die sozialdemokratische OB-Kandidatin Patricia Steinberger folgte gern der Einladung des neu gegründeten Interessensverbandes der freien darstellenden Künste „Bühne Landshut“. Gemeinsam legten die vier Vereine Theater Hofberg, Theater Konrad, Theater Nikola und Go Musica ihre Intensionen und Probleme vor.

Patricia Steinberger betonte gleich zu Beginn, dass es ihr ein großes Bedürfnis sei, ihre bürgernähe auch durch viele persönliche Gespräche zu zeigen. Gespräche mit Vereinen seien ihr genauso wichtig wie Besuche in sozialen Einrichtungen und Hausbesuche bei den Bürgern. „Nur wenn man zu den Menschen hingeht, kann man auch wissen was sie wirklich bewegt und wo der Schuh drückt.“, so Steinberger. Eindrucksvoll erzählten die Mitglieder von der derzeitigen Situation, denn diese Amateurtheater existieren immerhin seit fünfzig bis über sechzig Jahren und haben sich absolut neben den professionellen Theatern etabliert. Die positive Entwicklung mit anspruchsvolleren Aufführungen und steigenden Besucherzahlen bringt allerdings auch Probleme mit sich. Die vorhandenen und genutzten Räumlichkeiten für Aufführungen und für die Lagerung von Kostümen und Bühnendekorationen seien mittlerweile einfach zu knapp und zu klein geworden. Der Vorschlag der vier Vereine, größere Räumlichkeiten gemeinsam zu nutzen für eine effizientere Arbeit sei vollkommen nachvollziehbar. Unterm Strich würde somit allen vier Vereinen geholfen werden und Synergien könnten weiterentwickelt werden. Die Unterstützung der Stadt sei hier gefragt, wobei es keinesfalls um finanzielle Unterstützung gehe, denn derzeit zahlen die Vereine auch Miete für ihre Räumlichkeiten. Vielmehr gehe es darum, geeignete Liegenschaften zur Verfügung zu stellen. Vorschläge von Seiten des Interessensverbandes gibt es auch, denn sie wollen nicht nur fordern, sondern machen sich auch Gedanken für eine Umsetzung. Sie wünschten sich auch mehr Wahrnehmung und Wertschätzung von Seiten der Stadt. Dies koste kein Geld. Vielmehr würde dadurch die Arbeit der ehrenamtlichen Künstler gewürdigt werden. OB-Kandidatin Patricia Steinberger betont, dass es ohne ehrenamtliche Tätigkeit in unserer Gesellschaft sehr viel kälter und unsozialer zugehen würde. Deshalb werde sie als Oberbürgermeisterin auch alles dafür tun, dass jegliche ehrenamtliche Arbeit angemessen gewürdigt und gestützt wird.

Auch die Arbeit der stillen Vereine würdigen

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SPD-OB-Kandidatin Patricia Steinberger informiert sich über den Kinderschutzbund

Am vergangenen Samstag informierte sich Patricia Steinberger bei der Vorsitzenden des Kinderschutzbundes Irmengard Rottmann über deren Arbeitsfelder. Damit setzte sie ihre Gesprächsreihe mit sozialen Institutionen, die nicht so häufig in Öffentlichkeit in Erscheinung treten, fort. Die Arbeit des Kinderschutzbundes kann wegen des Datenschutzes häufig nicht veröffentlicht werden, um den Betroffenen Sicherheit und Schutz zu garantieren.

Als „Lobby für Kinder“ arbeitet der Landshuter Kinderschutzbund e.V. auf eine Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern und deren Familien in Stadt und Landkreis hin. Unbürokratische  und direkte Unterstützung in Notlagen gehören genauso dazu wie auch regelmäßige Hausaufgabenbetreuung für Grundschüler und der Besuchsdienst im Kinderkrankenhaus. Diese Arbeit werde derzeit von ca. 30 Ehrenamtlichen in jährlich ca. 4500 Stunden getragen, berichtet Irmengard Rottmann, 1. Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins. „Es ist traurig genug, dass es in unserem reichen Bayern und auch hier in unserer Stadt Kinder und Familien gibt, die Unterstützung brauchen und sich nicht aus eigener Kraft aus oft unverschuldeten Situationen befreien können. Umso schöner ist für mich zu sehen, dass es Menschen gibt, die die notwendigen Unterstützungen anbieten.“, betont Steinberger, die sichtlich beeindruckt war von dem ehrenamtlichen Engagement und der Bereitschaft zu helfen. Für viele Familien ist der Gang zu einem Hilfsangebot oft schwer. Scham und Angst vor Ausgrenzung oder Vorwürfen hindern diese Menschen daran, nach Hilfe zu greifen. Deshalb sind die Daten strengstens geschützt, damit eine anonyme Unterstützung gesichert ist. „Hier steht das Hilfsangebot an erster Stelle. Die selbstlose ehrenamtliche Arbeit solcher Vereine, die praktisch nicht öffentlichkeitswirksam geleistet wird, muss man viel häufiger würdigen und mehr unterstützen.“, bedankte sich Steinberger bei der Vorsitzenden Irmengard Rottmann.