Gespräch mit Achdorfern auf dem roten Sofa

Sofaübergabe Markus an PatriciaPresse

SPD-OB-Kandidat aus Memmingen übergibt rotes Sofa an die OB-Kandidatin Patricia Steinberger

Am Samstag machte sich der SPD-Oberbürgermeisterkandidat aus Memmingen Markus Kennerknecht auf den Weg nach Landshut und übergab das rote Sofa von Wahlkampf zu Wahlkampf für die Stadtteilgespräche in Landshut. Patricia Steinberger hatte für den Start der Landshuter Tour ihren Heimatstadtteil Achdorf gewählt. Zahlreiche Anwohner kamen beim Kriegerdenkmal vorbei, um mit der OB-Kandidatin über ihre Anliegen und Probleme zu diskutieren.
Mit ca. 50 Besuchern innerhalb zwei Stunden war der erste Stadtteiltreff ein voller Erfolg. Gern nahmen die Achdorfer auf dem roten Sofa Platz, um im Schatten des kleinen Parkes beim Kriegerdenkmal bei Wohnzimmeratmosphäre ganz persönlich mit der SPD-Oberbürgermeisterkandidatin ins Gespräch zu kommen. Auch Pfarrer Alexander Blei ließ es sich nicht nehmen als erster Besucher das rote Sofa auszuprobieren.

Patricia mit Pfarrer

Die meisten Gäste kannten die Achdorfer OB-Kandidatin Patricia Steinberger bereits und brachten offen ihre Anliegen auf den Punkt. Die Parkplatzsituation im Bereich des Achdorfer Krankenhauses wie auch in der Bachstraße nahmen einen großen Raum der Diskussionen ein. Die jetzige Regelung verschiebe nur den Park- und Suchverkehr und dürfe keine abschließende Regelung sein. Hier muss nachgebessert werden. Auf Defizite bei der Markierung des Fahrradweges in der Hagengasse, die derzeit von den Autofahrern nicht wahrgenommen bzw. einfach zugeparkt werde, wurden aufmerksam gemacht. Ebenso forderten die Anwohner eine Halteverbotszone im Bereich der Roseggerstraße von der Veldener Straße aus, da es hier immer wieder wegen des unübersichtlichen Straßenverlaufes zu gefährlichen Situationen kommen würde. Als weiteres wurde die mangelnde Einhaltung der Tempo-30-Zone im Bereich des Südbahnhofes/Pettenkofer Straße kritisiert. Steinberger bedankte sich bei ihren Gesprächspartnern für diese ganz konkreten Hinweise. Wichtig sei ihr der ständige Kontakt zu allen Bürgerinnen und Bürgern, denn diese Probleme können nicht vom Schreibtisch aus erkannt und beurteilt werden. Den betroffenen Anwohnern müsse ständig die Möglichkeit gegeben werden aus eigener Erfahrung vor Ort zu berichten.