Wer bin ich und was kann ich?

 

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Liebe Landshuter Bürgerinnen und Bürger,

am Oktober sind Sie aufgerufen für Landshut ein neues Stadtoberhaupt zu wählen. Wir sprechen hier von einer Person, die Ihre Interessen wahrt, sich für Ihre Heimat-Stadt einsetzt und diese repräsentiert. Also jemand, der das Volk vertritt – nicht eine Partei.

Mein Name ist Patricia Steinberger, ich stelle mich für diese Aufgabe zur Verfügung.

Es ist mir wichtig, dass Sie mich und meine politischen Ziele besser kennenlernen. Aktuelle Wahlkampfthemen können Sie in dieser Zei- tung nachlesen, aber auch einiges zu meiner Person, meiner beruflichen Entwicklung und Privates. Schließlich stellt man sich bei einer Wahl immer die Frage, ob diese Politikerin oder jenen Politiker ähnliche Vorstellungen hat wie man selbst, bzw. Kriterien erfüllt, die man sich wünscht für dieses Amt.

„Sind die Haare  schön?“

Als Frau wird man kritischer beäugt als die männlichen Kollegen. Gelobt wird: „Des is a Nette!“ Geschaut wird: Sitzt die Frisur? Was hat sie diesmal an? Gefragt wird: Kann sie kochen? (Ja, kann sie.) Und warum kümmert sie sich dann nicht einfach um Kind und Haushalt?

Aber genau das werde ich sehr gerne tun, denn unter anderem braucht der städtische Haushalt dringend eine Frau, die da mal aufräumt!

Unter uns: Als Diplom-Betriebswirtin bin ich dafür bestens geeignet (rechnen kann sie auch). Ohnehin kennen wir Frauen uns mit Prob- lemzonen am besten aus und davon gibt es in Landshut eine Menge!

Und gleich noch mehr Klischees: Frauen und Schuhe – ja, die Schuhe brauchen wir! Denn wir bewältigen die vielfältigsten Aufgaben. Wir sorgen für Jung und Alt, halten der Familie den Rücken frei, organisieren, helfen, schauen aufs Geld und haben den Blick fürs Schöne.

In Landshut müssen immer unterschiedlichste Aspekte unter einen Helm gebracht werden – und es gibt derer drei.

Täglich treffen die Belange von Tradition und Moderne aufeinander und es gilt gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Denn gerade in unse- rer schönen Heimatstadt ist es die Aufgabe der Politik, diese vermeintlichen Gegensätze zu vereinen bzw. aus beiden Bereichen optimale Bedingungen für Bewohner und die Wirtschaft zu schaffen. Den Spagat zwischen stetig wachsender, traditionsverbundener Wohlfühlstadt und dem Wirtschaftsstandort mit moderner Hochschule. Keine leichte Aufgabe.

Dabei dürfen wir uns nicht von einzelnen Lob- bygruppen leiten lassen, denn die, die am lau- testen schreien, haben nicht automatisch recht. Mein Ziel ist es, eine Oberbürgermeisterin für

alle zu sein. Ich arbeite lösungsorientiert und lade die Bürgerinnen und Bürger und die Inter- essensgruppen herzlich ein, sich aktiv an Ent- scheidungsprozessen zu beteiligen. Denn nur wer Pro und Contra ganz genau kennt, kann im Sinne der Landshuter mutige, nachhaltige Entscheidungen treffen.

Ein Stadt braucht neben Sachversand, persön- liches, uneigennütziges Engagement und das kann ich Landshut von Herzen geben.

Haben Sie Fragen? Gerne nehme ich mir die Zeit für ein persönliches Gespräch mit Ihnen. Unsere Wahlkampfveranstaltungen bieten dazu eine gute Gelegenheit.

Ihre Patricia Steinberger